Naturheilkunde TEN

In der Naturheilkunde TEN (traditionell europäische Naturheilkunde) finden wir Konzepte, Verfahren und Methoden, die aus Erfahrungen aus langer Zeit und aus den verschiedensten Ethnien stammen und sich zu anderen, «neuen» Methoden und Konzepten weiterentwickelt haben.

TEN

Naturheilpraktiken sind Behandlungskonzepte mit anderem theoretischem Hintergrund und anderen Ansätzen, als wir sie in der klassischen Schul-Medizin finden werden, die jedoch in keinem Widerspruch stehen müssen. Naturheilkunde ist modern geblieben, weil sie sich an den zeitgemässen Wahrheiten lebendiger Systeme unserer Natur orientiert. Sie versucht für das Individuum Mensch günstige Bedingungen zu schaffen, um einen möglichst optimalen Heilverlauf im Sinne der Selbstheilung zu begünstigen.

Im Folgenden sind die ausleitenden Verfahren, das Schröpfen, die Baunscheidt-Therapie und die Blutegel-Therapie beschrieben. Ihnen liegt das Konzept der Humorallehre zugrunde. Diese basiert auf der Vorstellung, dass die Körperfunktionen von den vier Säften Blut, Schleim, schwarze und gelbe Galle gesteuert werden. Die Ausgewogenheit der vier Säfte ist die wichtigste Voraussetzung für Gesundheit, Krankheiten entstehen aufgrund einer falschen Mischung der vier Körpersäfte. Dieses Ungleichgewicht kann beseitigt werden, indem man überflüssige Säfte nach aussen ableitet. Dies geschieht entweder über die Haut oder über andere Organe wie den Darm oder die Nieren.
Mit Hilfe der Irisdiagnose kann im Auge die jeweilige Konstitution und die momentane humorale Situation festgestellt werden und daraus ein Therapiekonzept abgeleitet werden.